Ein Theaterprojekt mit Müttern über Mütter

Es ist nicht einfach eine SuperMami zu sein, denn die gesellschaftlichen Anforderungen an die Mutterrolle haben sich um ein vielfaches erhöht. Wer sein Kind schon im ersten Lebensjahr abgibt um arbeiten zu gehen, der muss sich als Rabenmutter fühlen. Wer sich dafür entscheidet drei Jahre oder noch länger bei seinem Kind zu hause zu bleiben, der wird als unemanzipiert und von seinem Partner abhängig wahrgenommen.

Fast jede Mutter spürt heutzutage wohl den Konflikt zwischen dem Ideal des autonomen Individuums, das nach Selbstverwirklichung strebt und dem Ideal der guten Mutter.

Wir bieten einen Raum der Begegnung und des Austausches für Mütter, in dem verschiedene Lebensentwürfe und Perspektiven aufeinandertreffen können.

Gemeinsam wollen wir Mütterbilder und Mütterklischees in unserer Umgebung untersuchen und sie mit unseren persönlichen Erfahrungen vergleichen.

In einem theatralen Forschungslabor werden wir ein Theaterstück entwickeln, indem wir unsere eigenen Bilder und Vorstellungen von Mutterschaft zeigen.

Wer kann mitmachen?
Alle Frauen, die Mütter sind oder sich fragen, was es bedeutet Mutter zu sein.

Wann findet es statt?
Donnerstag, 19.15 Uhr – 21 Uhr

Wo findet es statt?
Hauser – Dramatische Republik

Welche Gesamtdauer hat es?
Ab März

Wer leitet es?
Anna Schöllhorn und Cristina Costes-Hanstein

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