27. – 29.11.2015 Speechless in Europe

27. – 29.11.2015

Theater- und Filmworkshop für Jugendliche von 14 bis 20 Jahre

Visuelle Musik
Bewegungen erzeugen Rhythmen, Sätze erzeugen Rhythmen und Klänge – Wir leben mit vielen Erinnerungen und Objekten, die uns ständig in Bewegung bringen und wie der Regen sind. Sie kommen und gehen, kommen wieder, hören auf, fangen neu an und bleiben….

Thema:
das Hörbare mit Farben und Formen darstellen, das Sichtbare durch Musik hörbar machen oder auch zum Erlebnis von Farben und Formen Musik komponieren – Visuelle Musik kennt viele unterschiedliche Facetten. In unserem Workshop werden wir mit visueller Musik am Thema Regen experimentieren. Daraus entstehen ganz persönliche Geschichten, die wir filmisch festhalten wollen.

Ablauf:
Freitag, 27.11.; 17 – 19 Uhr Kennenlernen – was ist visuelle Musik, was ist Sprachlos in Europa?
Samstag, 28.11.; 10 – 15 Uhr Erzähle Deine Geschichte mit Theater, Tanz und Musik
Sonntag, 29.11.; 10 – 16 Uhr Mache einen Film aus deiner Geschichte!

Das Projekt
Speechless in Europe – Sprachlos in Europa ist ein Partizipationsprojekt für junge Menschen in Europa. Ziel ist es, Jugendliche über linguale Grenzen hinaus zu vernetzen und in einen Austausch zu bringen. Dafür finden in Rom, Budapest, Paris und Berlin Workshops statt, in denen Jugendliche sich kreativ mit ihren persönlichen Geschichten im europäischen Kontext beschäftigten. Die Beiträge (Film, Foto, Musik) werden auf der Onlineplattform www.speechless.ypart.eu mit den Jugendlichen in den anderen Ländern geteilt und können kommentiert und geliked werden. In der zweiten Projektphase werden die Jugendliche sich einen Beitrag der Plattform aussuchen, und die Geschichte der Person neu- oder weitererzählen. So entsteht auf
lokaler Ebene eine europäische Dimension. Die besten Beiträge werden zum abschließenden Storytelling-Festival nach Rom eingeladen (21.-24. April 2016)

Veranstalter
Leoni Beckmann – Projektkoordinatorin
Fiona Kelly – Theaterpädagogin,
Laísa Forquim – Tanzpädagogin
Anmeldungen an Leoni Beckmann (lbeckmann@eurosoc-digital.org; 0176 80551581)
Teilnahme ist kostenlos.
Für Verpflegung ist gesorgt.

 

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HÜLLEN

Prozession am 14. November um 15 Uhr

Malerüberanzüge werden von Menschen zu lebensgroßen Figuren gestaltet, zu unseren Zukunftsavataren. Jeder erschafft seinen Avatar nach eigenen Vorstellungen. Auf den Puppen werden Schriftzüge in verschiedenen Sprachen angebracht, in verschiedenen Schriften. Die Hundertschaft der Figuren wird mit Pomp, Funebre und Musik in einer Prozession durch den Richardkiez getragen. Geweiht ist dieser Umzug den künftigen Generationen, den Menschen, die in den nächsten Jahrhunderten unsere Straßen und Plätze bevölkern, wenn unsere sterblichen Hüllen längst in die Erde gebettet sind.

Treffpunkt: Hotel Rixdorf, Böhmische Straße 46

I AM NOT MUHAMMAD ALI

17. und 18.10.2015 um 20.30 Uhr im HAUSER

Normal people don´t like to fight, we don´t know how to do it, our hands swell, we hear a buzzing sound, and we get a small epileptic attack.
As time goes by, our survival instinct has shut down. We are afraid to put out the blow. We are nobody´s idol, nor any public figure to follow. We are not Muhammad Ali. We receive the blow and don´t know what to do next; we metamorphose, we perform theater, movies, songs, books… to understand the blow, but we can´t achieve it.
And this is because boxing only looks like boxing, and it has to do with anger. Pain is to boxing what sex is to pornography.

ABOUT „IM NOT MUHAMMAD ALI“
Ready for the Ring, boxer Muhammad Ali is about to fight one of the decisive fights of his life, many think it will be his end; Ali, 10 years a boxer, will fight against George Foreman, today´s heavyweight champion; experts think he is dead; after this fight Ali will surely retire, some say.
This project evolves from the short story „Hands that Grow“ by Julio Cortázar, where he narrates the absurd and abnormal swelling of Plack“s hands after having beaten his friend Cary when he said „You´re a coward, a bastard, and a bad poet in addition“, the analogy with one of the most important boxers in history, Muhammad Ali, fight against George Foreman in Kinshasa, Zaire, in 1974; the relationship with the blow, fall, death, anger, and the impossibility to beat up any person who hurt us physically or emotionally.
The self-reference, the violence, the physical and spiritual pain, the blows we give and take, society´s expectations deposited on the shoulders of a champion, the idol´s figure, impotence, falling and getting up after a bad knock-out. Box, Muhammad Ali, Cortázar, the hands, and our life immersed in all of this; trying once again to explain human nature and his vulnerability.

ABOUT OUR WORK
La Justiciera and Colectivo Charalito are a team of creators whose projects in the last for years are focused on more contemporary research and interdisciplinary and postdramatic theater. This team strives most of all for a type of collective creation and laboratory wise, where everybody involved will work in a similar way, with no hierarchies in the job. They are in constant search of their own new theatrical languages.

A production from La Justiciera and Colectivo Charalito
Creators and Interpreters
Valentina Martinez Gallardo*
Paulina Arriaga Cabrera
Director: Edson Martínez
Scenic Assessment: Charlyn Gallegos
Multimedia La Resistencia

*Fellow, Scenic Creators Program 2014, National Foundation for Culture and Arts,(FONCA)
*This project also has the support of SRE (Secretary of Foreign Affairs) and AMEXCID (Mexican Agency for Iternational Coperation and Development)

Cooperation: 5-7 €

Kehret um in die Zukunft!

 

Neugründung! Areligiöse Kirchengemeinschaft. Am 9. September im Rahmen des Sommerfests auf dem Esperantoplatz.

Kehret um! Mit uns! In die Zukunft!

 

 

 

 

 

Die Rixdorf Saga Teil 3

Rixdorf Saga 2015 Plakat
 
 Sonntag, der 6. September 2015
 
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Das Finale der Trilogie zur Rixdorf Saga.
Eine künstlerische Intervention von Artur Albrecht und Norbert Kleemann
Wir werden zum Thema Zukunft einen Markt der Möglichkeiten am 6. September im Dorf durchführen. Unter dem Motto „Tanz auf dem Vulkan“ findet der Markt in der Kirchgasse ab 14.00 Uhr statt.
Wie sieht unsere Zukunft aus, wenn wir so weiter machen?
Wir wollen gemeinsam einen Blick in die Zukunft wagen. Wie sieht es hier in zweihundert Jahren aus? Wohin führt alles, wenn es so weitergeht wie es gerade ist. Bleibt es so? Wird es besser oder schlechter? Welchen Einfluss hat die moderne Technik darauf? Und vor allem was macht das mit uns, den Menschen? Was werden wir essen? Wie werden wir uns fortbewegen? Gibt es noch arm und reich? Wird es Gruppen geben die alles haben? Und andere die nichts haben und im schlimmsten Fall für andere leiden müssen? Gibt es noch „Entwicklungsländer“? Was ist aus den Religionen geworden?
Wir bauen Stände auf und es gibt eine kleine Bühne für Musik und Tanz.
Ab 15.00 Uhr gibt es Führungen in die Zukunft. Die Teilnahme ist begrenzt.
Infos und Anmeldung unter:
traumpfad e.V.
Norbert Kleemann
Böhmische Straße 46
12055 Berlin
traumpfad@rixstyle.de oder 030 5321 7401
Unsere Partner:
Diakonie-Pflege Simeon gGmbH Seniorenfreizeitstätte „Böhmisches Dorf“,
Künstlerkolonie Rixdorf, KoMed E.V., salon bauchhund, Interkulturelles Theaterzentrum
und das Central Rixdorf.

Sommerfest auf dem Esperantoplatz

9. September 2015 von 15.00 bis 18.00 Uhr

A-Z Hilfen Berlin gGmbH und Esperanto-Liga Berlin e. V. laden auch 2015 ein zum Sommerfest auf dem Esperantoplatz in Berlin-Neukölln.

Am 9. September von 15.00 bis 18.00 Uhr erwartet die Besucher ein buntes nichtkommerzielles Programm mit Gesang, Tanz und Theater, Infoständen und Ausstellung, Spielaktionen für Kinder, Gärtnern für alle und vieles andere.

Gemeinsam veranstalten Vereine, Einrichtungen und Anwohner aus dem Kiez rund um den Esperantoplatz das Fest, um

  • ihre Anliegen und Angebote bekanntzumachen und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen
  • den Esperantoplatz als Ort der Begegnung von Kulturen weiter aufzuwerten
  • auf die Situation im Kiez um den Esperantoplatz und auf Chancen aufmerksam zu machen.

Eröffnen wird das Fest um 15.00 Uhr, wie schon in den vergangenen Jahren, die Münchner Künstlerin Adler A.F. als Trash-Queen, diesmal mit ihrer provokanten Performance >Neukölln bleibt dreckig!<.

Den Startschuss für die Aktion „Rede Klartext unter der Zamenhofeiche!“[1] geben die Veranstalter mit ihren Gedanken über den Platz und den Kiez.

Weiter geht es mit Tanz- und Gesangsauftritten von Kindern aus der Kita St. Richard und aus der Löwenzahn-Grundschule.

Der Sprache Esperanto begegnet man beim musikalischen Programm, bei iPad-Spielen und bei anderen Gelegenheiten im Festgeschehen.

Roma Trial und das Interkulturelle Theaterzentrum am Esperantoplatz werden mit einem Percussion-Workshop, der Ausstellung “Auf den zweiten Blick” und einer Theateraufführung von Jugendlichen beim Fest besondere Akzente setzen.

Mitarbeiter von A-Z Hilfen Berlin erläutern ihre Hilfsangebote für in Not geratene junge Erwachsene. Sie bieten auch Bastel- und Schminkaktionen für Kinder an.

Die Stadtagenten organisieren über das Programm Soziale Stadt ab 16.00 Uhr eine Begrünungsaktion auf dem Platz.

Die Musikgruppe Querbeet begleitet einige Festaktionen musikalisch.

Die Katholische Kirche St. Richard lädt um 16.30 Uhr zu einer Besichtigung ein.

Der Künstler Christoph agi Böhm hat mit der Verwirklichung seines Projektes „Vogel/Welt/Stadt“ auf dem Esperantoplatz begonnen. Schauen Sie sich an, wie weit dieses Projekt zur künstlerischen Aufwertung des Esperantoplatzes gediehen ist!

Das Spielmobil des Kinderpavillons am Droryplatz erwartet die jüngsten Festteilnehmer zu Spielaktionen auf dem Spielplatz am Esperantoplatz. Der Jugendclub „Die Scheune“ (AWO) lädt Kinder und Jugendliche zum Fußballspiel auf dem Bolzplatz danben ein.

Kommen sie am 9. September auf diesen Neuköllner Platz, die grüne Oase in der Nähe des Bahnhofs Sonnenallee, das Tor zum Böhmischen Viertel und zum alten Rixdorf und unterstützen Sie unser Anliegen, diesen Treffpunkt verschiedener Kulturen und Sprachen attraktiver zu gestalten.