Liebe reloaded Jugendtheaterprojekt

Liebe reloaded“ – Jugendtheaterprojekt: Erkunde die Liebe von Platons Kugelmenschen bis zu modernen Chatbots

„Liebe reloaded“ – Jugendtheaterprojekt für Menschen von 12 – 18 Jahren, immer freitags von 16:30 – 18:30 von Mitte Juni 2024 – April 2025 (späterer Einstieg möglich)

„Liebe reloaded“ ist ein Jugendtheaterprojekt, das sich mit der Liebe im Wandel der Zeit beschäftigt. Von Platons Kugelmenschen bis zu Chatbots wie IGirl und IBoy beleuchtet das Projekt Liebeskonzepte von der Antike bis heute. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Experimentieren mit Chatbots, die Beziehungen zu ihren Nutzer*innen aufbauen, um zu untersuchen, wie digitale Plattformen die Vorstellungen von Liebe, Partnerschaft und Identitätsbildung beeinflussen.

Unser Ziel ist es, gemeinsam ein Theaterstück zu entwickeln und aufzuführen. Wir wollen die Gedanken, Ideen und Perspektiven der Teilnehmenden zum Thema Liebe auf die Bühne bringen und so einen Raum schaffen, in dem sich jede*r kreativ ausdrücken kann.

 

Digitale Spiegel

Digitale Spiegel

Das Theaterprojekt für Jugendliche setzt sich mit dem Einfluss von künstlicher Intelligenz auf die Identitätsbildung auseinander.

Welchen Einfluss haben Algorithmen auf unsere Identität? Wie geht KI mit Vorurteilen und Stereotypen um? Das Projekt lädt junge Menschen ein, sich auf spielerische Weise kritisch mit künstlerischer Intelligenz auseinanderzusetzen. Mithilfe von ChatGPT gestalten wir Theaterszenen, die sich mit den oben gestellten Fragen auseinandersetzen. Aus den Szenen entwickeln wir gemeinsam eine Performance, die zum Abschluss des Projekts gezeigt wird.

Start: 15.2.2024
Wann: freitags 16:30 – 18:30
Wo: Hauser – Dramatische Republik
Wer: Jugendliche von 12 – 18 Jahren

Das Projekt wird von den Theaterpädagoginnen Konstantina Bentenidi und Anja Hitze begleitet

 

Gefördert von:

Logo von Malteser. Es ist ein Schriftzug zusehen: Malteser...weil-Nähe-zählt.

New Voices BKJ

Müll Museum

Lachen – Krachen – Machen

Unser neuester Kurs für Kinder von 5 bis acht Jahren! Jeden Montag ab 16 Uhr in unserem Projektraum „Hauser“ am Esperantoplatz.
Wir malen mit Lauten, wir kommen von Gefühlen zu Geschichten und in den Geschichten finden wir Worte und Laute.

Neulinge werden gern gesehen :-) Weitere Infos unter Tel.: 0159 02881533 (Katharina)

27. – 29.11.2015 Speechless in Europe

27. – 29.11.2015

Theater- und Filmworkshop für Jugendliche von 14 bis 20 Jahre

Visuelle Musik
Bewegungen erzeugen Rhythmen, Sätze erzeugen Rhythmen und Klänge – Wir leben mit vielen Erinnerungen und Objekten, die uns ständig in Bewegung bringen und wie der Regen sind. Sie kommen und gehen, kommen wieder, hören auf, fangen neu an und bleiben….

Thema:
das Hörbare mit Farben und Formen darstellen, das Sichtbare durch Musik hörbar machen oder auch zum Erlebnis von Farben und Formen Musik komponieren – Visuelle Musik kennt viele unterschiedliche Facetten. In unserem Workshop werden wir mit visueller Musik am Thema Regen experimentieren. Daraus entstehen ganz persönliche Geschichten, die wir filmisch festhalten wollen.

Ablauf:
Freitag, 27.11.; 17 – 19 Uhr Kennenlernen – was ist visuelle Musik, was ist Sprachlos in Europa?
Samstag, 28.11.; 10 – 15 Uhr Erzähle Deine Geschichte mit Theater, Tanz und Musik
Sonntag, 29.11.; 10 – 16 Uhr Mache einen Film aus deiner Geschichte!

Das Projekt
Speechless in Europe – Sprachlos in Europa ist ein Partizipationsprojekt für junge Menschen in Europa. Ziel ist es, Jugendliche über linguale Grenzen hinaus zu vernetzen und in einen Austausch zu bringen. Dafür finden in Rom, Budapest, Paris und Berlin Workshops statt, in denen Jugendliche sich kreativ mit ihren persönlichen Geschichten im europäischen Kontext beschäftigten. Die Beiträge (Film, Foto, Musik) werden auf der Onlineplattform www.speechless.ypart.eu mit den Jugendlichen in den anderen Ländern geteilt und können kommentiert und geliked werden. In der zweiten Projektphase werden die Jugendliche sich einen Beitrag der Plattform aussuchen, und die Geschichte der Person neu- oder weitererzählen. So entsteht auf
lokaler Ebene eine europäische Dimension. Die besten Beiträge werden zum abschließenden Storytelling-Festival nach Rom eingeladen (21.-24. April 2016)

Veranstalter
Leoni Beckmann – Projektkoordinatorin
Fiona Kelly – Theaterpädagogin,
Laísa Forquim – Tanzpädagogin
Anmeldungen an Leoni Beckmann (lbeckmann@eurosoc-digital.org; 0176 80551581)
Teilnahme ist kostenlos.
Für Verpflegung ist gesorgt.

 

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HÜLLEN

Prozession am 14. November um 15 Uhr

Malerüberanzüge werden von Menschen zu lebensgroßen Figuren gestaltet, zu unseren Zukunftsavataren. Jeder erschafft seinen Avatar nach eigenen Vorstellungen. Auf den Puppen werden Schriftzüge in verschiedenen Sprachen angebracht, in verschiedenen Schriften. Die Hundertschaft der Figuren wird mit Pomp, Funebre und Musik in einer Prozession durch den Richardkiez getragen. Geweiht ist dieser Umzug den künftigen Generationen, den Menschen, die in den nächsten Jahrhunderten unsere Straßen und Plätze bevölkern, wenn unsere sterblichen Hüllen längst in die Erde gebettet sind.

Treffpunkt: Hotel Rixdorf, Böhmische Straße 46

I AM NOT MUHAMMAD ALI

17. und 18.10.2015 um 20.30 Uhr im HAUSER

Normal people don´t like to fight, we don´t know how to do it, our hands swell, we hear a buzzing sound, and we get a small epileptic attack.
As time goes by, our survival instinct has shut down. We are afraid to put out the blow. We are nobody´s idol, nor any public figure to follow. We are not Muhammad Ali. We receive the blow and don´t know what to do next; we metamorphose, we perform theater, movies, songs, books… to understand the blow, but we can´t achieve it.
And this is because boxing only looks like boxing, and it has to do with anger. Pain is to boxing what sex is to pornography.

ABOUT „IM NOT MUHAMMAD ALI“
Ready for the Ring, boxer Muhammad Ali is about to fight one of the decisive fights of his life, many think it will be his end; Ali, 10 years a boxer, will fight against George Foreman, today´s heavyweight champion; experts think he is dead; after this fight Ali will surely retire, some say.
This project evolves from the short story „Hands that Grow“ by Julio Cortázar, where he narrates the absurd and abnormal swelling of Plack“s hands after having beaten his friend Cary when he said „You´re a coward, a bastard, and a bad poet in addition“, the analogy with one of the most important boxers in history, Muhammad Ali, fight against George Foreman in Kinshasa, Zaire, in 1974; the relationship with the blow, fall, death, anger, and the impossibility to beat up any person who hurt us physically or emotionally.
The self-reference, the violence, the physical and spiritual pain, the blows we give and take, society´s expectations deposited on the shoulders of a champion, the idol´s figure, impotence, falling and getting up after a bad knock-out. Box, Muhammad Ali, Cortázar, the hands, and our life immersed in all of this; trying once again to explain human nature and his vulnerability.

ABOUT OUR WORK
La Justiciera and Colectivo Charalito are a team of creators whose projects in the last for years are focused on more contemporary research and interdisciplinary and postdramatic theater. This team strives most of all for a type of collective creation and laboratory wise, where everybody involved will work in a similar way, with no hierarchies in the job. They are in constant search of their own new theatrical languages.

A production from La Justiciera and Colectivo Charalito
Creators and Interpreters
Valentina Martinez Gallardo*
Paulina Arriaga Cabrera
Director: Edson Martínez
Scenic Assessment: Charlyn Gallegos
Multimedia La Resistencia

*Fellow, Scenic Creators Program 2014, National Foundation for Culture and Arts,(FONCA)
*This project also has the support of SRE (Secretary of Foreign Affairs) and AMEXCID (Mexican Agency for Iternational Coperation and Development)

Cooperation: 5-7 €